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Geology

Masterarbeiten

Eigene Vorschläge, Anregungen, Ergänzungen sind jederzeit möglich.

Bei allen aufgelisteten Themen können folgende Methoden angewendet werden: Kartierung, Strukturanalyse im Gelände, Mikrostrukturanalyse (Kinematik, Deformationsmechanismen, Texturen, Ermittlung von Differentialspannungen), Geochemische Analyse (Hauptelement, Spurenelemente, seltene Erdelemente, stabile Isotope, Isotopenfraktionierung), Altersdatierung (Geochronologie). Bei geochemischen und geochronologischen Methoden besteht auch die Möglichkeit, an der Weiterentwicklung der Analytik mitzuarbeiten.

Kartierung und Geochronologie im Seckauer Kristallin: Neukartierung der Kartenblätter ÖK130 und ÖK131 (Trieben, Kalwang), inkl. strukturgeologischer und petrologischer Analyse (Kinematik der Deckenstapelung, Metamorphosebedingungen), Geochemische Analyse von Granitoiden, Rb-Sr- Datierung von Biotit (in Zusammenarbeit mit der Geologischen Bundesanstalt) und U-Pb Datierung von Zirkonen (gemeinsame Betreuung Kurz-Hauzenberger).

Ostalpine Deckentektonik und Struktur des Ostalpins im Übergangsbereich Schladminger Tauern – Radstädter Tauern: Kartierung, Basement-cover Abgrenzung, inkl. strukturgeologischer und petrologischer Analyse (Kinematik der Deckenstapelung, Metamorphosebedingungen), Geochemische Analyse von Granitoiden, Rb-Sr- Datierung von Biotit (in Zusammenarbeit mit der Geologischen Bundesanstalt) und U-Pb Datierung von Zirkonen.

Pfannockschuppe (Gurktaler Decke): Liegendgrenze, Hangendgrenze, Stratigraphie, Metamorphose, Kinematik; Kartierung, inkl. strukturgeologischer und petrologischer Analyse (Kinematik der Deckenstapelung, Metamorphosebedingungen), Geochemische Analyse von Granitoiden, Rb-Sr- Datierung von Glimmern und U-Pb Datierung von Zirkonen

Pfannockgneis – Bundschuhgneis: selber Protolith? (Vergleich mit Konglomeratgeröllen im Karbon und Perm)

Zentralalpines Meszoikum – Vergleich einzelner Profile, Metamorphose, Faziesentwicklung, basement-cover Beziehungen (verschiedene Bereiche: Ötztal, Silvretta, Engadiner Dolomiten, Stangalm, Seckauer Tauern, Semmering-Wechsel)

Deformation entlang einer Plattengrenze: Die Überschiebung des Ostalpins auf den südlichen europäischen Kontinentalrand aum Südrand des Tauernfensters. Der Kontakt zwischen den ostalpinen Decken südlich des Tauernfensters und den (sub-) penninischen Einheiten im Tauernfenster ist durch eine z.T. mehrere hundert Meter mächtige mylonitische bis phyllonitische Scherzone charakterisiert. Diese Scherzone soll entlang einzelner Profile im Detail auskartiert werden und mikrostrukturell (Deformationsbedingungen- und Mechanismen, Kinematik) charakterisiert werden. Mittels Rb-Sr- Datierung von Hellglimmern soll der Zeitpunkt der Platznahme des Ostalpins erfasst werden, und ein Altersgradient quer zum Kontakt ermittelt werden.

Ehemaliger passiver Kontinentalrand in den Subpenninischen Decken des Tauernfensters und der Kontinent-Ozean Übergang: Tektonische Rekonstruktion der kontinentalen Riftentwicklung im Jura, inkl. Analyse von z.T. eklogitfaziell metamorphen Metabasiten.

Contact

Univ.-Prof. Mag. Dr.rer.nat.

Walter Kurz

Institut für Erdwissenschaften
Phone:+43 316 380 - 5588


nach Vereinbarung
Ao.Univ.-Prof.i.R. Dr.phil.

Harald Fritz

Institut für Erdwissenschaften
Phone:+43 316 380 - 5547


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