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Biostratigraphie

Paläontologie ist die Wissenschaft der (geologischen) Geschichte des Lebens. Sie befasst sich insbesondere mit der Evolution von Arten in der geologischen Vergangenheit, um die Evolutionsgeschichte des Lebens auf der Erde zu ergründen. Dadurch wissen wir, dass die Evolution ein unumstößlicher Prozess ist, der zu einer fortschreitenden und irreversiblen morphologischen Anpassung der Arten an die Umwelt führt. Auf diese Weise können über geologische Zeiträume neue Arten entstehen. Umgekehrt sterben andere Arten aus, wenn sie sich nicht schnell genug an veränderte Umweltbedinungen anpassen können.

Anhand von Fossilien können das Auftreten und Verschwinden von Arten im gesamten Phanerozoikum und sogar darüber hinaus verfolgt werden. Ein Biostratigraph nutzt diese zeitliche Komponente der Evolution, um eine globale zeitliche Abfolge sich verändernder Arten im Laufe der Erdgeschichte zu erkennen. Durch die Bestimmung von Fossilien kann so die Ablagerung von (Sediment-) Gesteinen auf jene Zeit eingegrenzt werden, als diese fossil erhaltenen Organismen noch lebten.

Die Arbeitsgruppe Paläontologie und Stratigraphie ist auf Mikrofossilien (Nannofossilien, Foraminifere, Conodonten) und wirbellose Tiere (Cnidaria, Gastropoden und Mollusken) als biostratigraphische Marker im Phanerozoikum spezialisiert.

Biostratigraphische Arbeit an planktonischen Foraminiferen:

Biostratigraphische Arbeit an Nannofossilien (kalkiges Nannoplankton):

Ao.Univ.-Prof. Dr.phil.

Bernhard Hubmann

Institut für Erdwissenschaften

Institut für Erdwissenschaften

Telefon:+43 316 380 - 5586


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