Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Inhalt:

Tektonik

Die Tektonik beschäftigt sich mit dem Aufbau der Erdkruste in ihrer Struktur und großräumigen Bewegung. Auch Bewegungen und Strukturen des oberen Teils des Erdmantels (Lithosphäre) sind Betrachtungsfeld der Tektonik.

Aus den im Gelände beobachteten Störungen und Verfaltungen von Gesteinspaketen sowie den Merkmalen der betroffenen Gesteine (Klüftung, Schieferung, Metamorphosegrad) schließt der Geologe auf Richtung, Stärke, Dauer und Zeitpunkt von Bewegungen und die Druck- und Temperaturbedingungen.

Die Plattentektonik ist die grundlegende Theorie der Erdwissenschaften über die großräumigen tektonischen Vorgänge in der Lithosphäre (Erdkruste und oberster Erdmantel) über die endogene Dynamik der Erde.

Die Plattentektonik kann als der an der Erdoberfläche auftretende Ausdruck der Mantelkonvektion im Erdinneren aufgefasst werden und beschreibt die Bewegungen der Lithosphärenplatten („Kontinentalverschiebung“) und die daraus folgenden geologischen Phänomene. Zu ihnen zählt vor allem die Entstehung von Kollisionsgebirgen (Orogenese). Die großräumige Deformation der Lithosphäre wird von einer Vielzahl von Phänomenen, wie Vulkanismus oder Erdbeben, begleitet.

Univ.-Prof. Mag. Dr.rer.nat.

Walter Kurz

Institut für Erdwissenschaften
Telefon:+43 316 380 - 5588


nach Vereinbarung

Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Zusatzinformationen:

Ende dieses Seitenbereichs.